Tiergestützte Therapie mit Alpakas: Bei welchen Krankheitsbildern?
Alpaka Therapie bei Stress & Burnout
Natürlich ist die tiergestützte Therapie kein Ersatz für die Schulmedizin. Sie kann aber eine sinnvolle Ergänzung sein. Die Alpaka Therapie bietet sich insbesondere bei Stress und Burnout-Syndrom an, da durch die Tiere eine psychologische Stressreduktion bei den Betroffenen ausgelöst werden kann. Studien bestätigen, dass bei Betroffenen die Atemfrequenz gleichmäßiger ist und somit der Blutdruck gesenkt wurde. Der gutmütige, ruhige Charakter hat auf gestresste Menschen beruhigende und antidepressive Wirkung und hilft ihnen dabei abzuschalten.
Alpaka Therapie bei Verhaltensstörungen und zur Wahrnehmungsförderung
Den Einsatz von Alpakas in der tiergestützten Therapie findet man auch häufig bei Menschen die unter Traumatisierung, Kontaktstörung oder autistischen Wesenszügen leiden. Alpakas nähern sich Menschen langsam und mit Bedacht, wodurch sie bei ängstlichen Menschen Vertrauen schaffen. Sie sind liebevoll, gutmütig und dazu in der Lage sich der Stimmung des jeweiligen Menschen anzupassen.
Alpaka Therapie für Menschen mit Behinderung und Depressionen
Menschen mit Entwicklungsstörungen oder Störungen im kognitiven Bereich (dazu zählen auch Depressionen) können mit Alpakas laufen. Denn die Bewegungen von Alpakas sind ruhig, sie haben eine stolze, anmutige Haltung und ein gutes Einfühlvermögen für den Menschen gegenüber. Insbesondere auf Kinder und Jugendliche wirkt das dichte, weiche Fell einladend und kuschelig. Eine große Besonderheit von Alpakas und Lamas besteht auch darin, dass sie nicht bewerten. Sie begegnen allen Menschen vorurteilsfrei, neugierig und aufgeschlossen. Mehr Informationen zu den Unterschieden von Lamas und Alpakas findest du in einem weiteren Blogartikel von uns.